Kreisklasse Deggendorf: Spvgg Stephansposching überzeugt durch geschlossene Mannschaftsleistung sowie starke Defensive
Stephansposching, 25.03.2023: „Der Angriff gewinnt Spiele, die Abwehr gewinnt Meisterschaften”, ist ein altbekanntes Sprichwort. Diese Fußballweisheit greift auch Stephansposchings Spielertrainer Andreas Köckeis mit Hinblick auf die Hinrunde auf. Im selben Atemzug ergänzt der 27-Jährige aber, dass die Meisterschaft für den Liga-Neuling nicht das Ziel ist. Jedoch wären diese Ambitionen nicht mal so abwegig. Aktuell rangiert der Aufsteiger nämlich auf Platz zwei der Kreisklasse Deggendorf und der Abstand zum Platz an der Sonne, den aktuell der SV Deggenau inne hat, beträgt vor dem heutigen Start in die Frühjahrsrunde lediglich einen mickrigen Zähler.
Für die erfolgreiche Hinrunde ist eben die starke Defensive der Poschinger ein wichtiger Faktor. Nach 16 Spielen musste Torwart Joseph Krinner erst 14 Mal hinter sich greifen. Die Hälfte der Partien hielt die Spvgg Stephansposching in der Kreisklasse sogar die Null. „Die Defensive ist vor allem die Grundaufgabe eines Aufsteigers – und von mir persönlich. Unser Grundkonzept ist, aus einer kompakten Abwehr heraus gefährlich nach vorne zu agieren”, sagt Köckeis. Trotz Torjäger Niklas Fischl (13 Buden) sowie seinen eigenen zehn Treffern, die gemeinsam mehr als 50 Prozent der Spvgg-Tore ausmachen, hebt der spielende Übungsleiter die tolle Gemeinschaft der Mannschaft hervor: „Uns macht stark, dass wir aus einer geschlossenen Teamleistung kommen.“
Hierin sieht der Trainer den zweiten wichtigen Faktor für den erfolgreichen Verlauf der Hinrunde: „Wir sind eine junge und hungrige Mannschaft”, lobt Köckeis seine Jungs. Weiter sagt er: „Ohne eine funktioniere Mannschaft wäre ein Trainer beziehungsweise Spielertrainer nichts.“ Besonders bemerkenswert findet er den Ehrgeiz seiner Schützlinge. Die Mannschaft ziehe immer gut mit, setze Vorgaben um und spiegelt die Spielidee von Köckeis wider. Somit konnten die Poschinger unter anderem den Aufschwung von Meisterschaft und starken Saisonstart bis hin zur Winterpause mitnehmen. Vor allem das erste Saisonspiel, in dem der SVS als Underdog gegen Handlab-Iggensbach einen Punkt erkämpfte, hat Köckeis, Scharf und Co. gezeigt, dass sie auf jeden Fall in der Kreisklasse gut mithalten können.
Unangenehme Aufgabe für den Spitzenreiter
Endlich ist es wieder so weit: Mit dem Heimspiel am morgigen Sonntag leitet Spitzenreiter SV Deggenau den ersten Teil des Endspurts der Spielzeit 2022/23 ein. Die Rot-Weißen empfangen dabei ab 15 Uhr den FC Moos – im Vorfeld kommt es ab 13 Uhr zum Vergleich der beiden Reservemannschaften. Vier Siege, ebenso viele Remis und sieben Niederlagen – so liest sich die bisherige Statistik des FC Moos, der mit 16 Punkten aus 15 Spielen derzeit den 12. Tabellenplatz, ein Rang, der den direkten Abstieg in die A-Klasse bedeuten würde, belegt. Nichtsdestotrotz sollte der SVD vorgewarnt sein, denn bereits im Hinspiel konnte Moos den Aufstiegsaspiranten ärgern: Dort konnten die Deggenauer zwar schnell mit 0:2 in Führung gehen, mussten beim 3:2-Auswärtssieg allerdings bis zur letzten Sekunde zittern.
Der SVD hingegen startet als Tabellenführer in die letzten zehn Spiele der Saison. Die Mannen von Benjamin Schiller und Johannes Sammer – Philipp Zacher verkündete in der Winterpause sein sofortiges Karriereende – konnten bislang 37 Punkte aus 16 Spielen einfahren und gehen knapp vor Aufsteiger Stephansposching, dem FC Handlab-Iggensbach in einen hochspannenden Endspurt, bei dem noch 30 Punkte zu vergeben sind.
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