Weihnachtsfeier des Mädchenturnens

SVS 2023 Maedchenturnen Weihnachtsfeier 1Stephansposching, 13. Dezember 2023: Die Kinder des Mädchenturnens um ihre Leiterin Dani Knogl veranstalteten im Aufenthaltsraum der Mehrzweckhalle ihre Weihnachtsfeier. Versorgt mit Kinderpunsch und selbstgemachten Plätzchen lauschten die Mädchen gespannt der Geschichte "Wo der Weihnachtsman wohnt". Dass die Mädchen unterm Jahr fleißig geturnt und auch auf dem Sportlerball der SpVgg im Februar diesen Jahres einen tollen Auftritt hingelegt haben, blieb natürlich auch dem Nikolaus nicht verborgen. Um diesen Fleiß entsprechend zu belohnen, hatte der Nikolaus bei Dani Knogl für die Kinder eine Trainingsjacke sowie ein T-Shirt als Geschenk dagelassen, welche den Kids auf der Feier übergeben wurden. Ab Januar nächsten Jahres geht es dann fleißig weiter mit den Proben für den Auftritt beim Sportlerball 2024, worauf sich die Besucher schon wieder sehr freuen.

SVS 2023 Maedchenturnen Weihnachtsfeier 2

 

Die Vorstandschaft bedankt sich herzlich bei der unermüdlichen Kursleiterin Dani Knogl, welche jede Woche den Mädels durch ein abwechslungsreiches Turnprogramm viel Freude.

SpVgg bedankt sich bei ihren Sponsoren und Förderern

SVS 2023 Christbaumversteigerung 1Stephansposching, 09. Dezember 2023: Die SpVgg Stephansposching lud all ihre Gönner und Förderer zu ihrer alljährlichen Christbaumversteigerung im Stehanushaus in Stephansposching ein. Gesteigert werden konnte neben Rossbratwürsten und Geselchtem zum Verzehr vor Ort, allerlei Sachen, wie 2 Eintrittskarten für den SSV Jahn Regensburg, Fußballtrikots sowie auch ein leckeres abgepacktes SVS 2023 Christbaumversteigerung 2Geselchtes oder ein Bauernbrot. Die Vorstandschaft der SpVgg möchte sich bei allen Sponsoren und Gönnern dafür herzlich bedanken, dass sie durch ihr fleißiges Steigern den Verein unterstützt haben. Ein Dankeschön geht natürlich auch an alle Helfer, welche die Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Die SpVgg Stephansposching wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

28-Jähriger beendet am Saisonende seine erfolgreiche Amtszeit beim Deggendorfer Kreisklassisten

Die SpVgg Stephansposching durchlebte in der jüngeren Vergangenheit einen wahren sportlichen Höhenflug. Nach der A-Klassen-Meisterschaft 2022 sorgten Fischl, Klendauer, Stadler und Co. auch in der vergangenen Kreisklassen-Saison für Furore und scheiterten als Vizemeister erst in der Relegation am SV Perkam. Diese Erfolgsstory ist unweigerlich mit dem Namen Andreas Köckeis verbunden, der seit 2021 als Spielertrainer die Geschicke bei der SpVgg leitet und in dieser Zeit beachtliche 48 Treffer verbuchen konnte. Allerdings wird der 28-Jährige nach der laufenden Saison sein Engagement an der Donau beenden.
 
SVS 2023 Trainer Andreas Koeckeis
"Andi hat mir ehrlicherweise bereits letzten Winter mitgeteilt, dass er nur noch für eine Saison in Stephansposching als Trainer zusagen wird. Nach dann drei Spielzeiten ist diese Entscheidung auch nachvollziehbar und für beide Seiten der nächste logische Schritt. Ich glaube, dass unserer jungen Mannschaft ein neuer Impuls gut tun wird und dass Andi bei einem neuen Verein wieder viele neue Erfahrungen sammeln kann, die ihn in seiner weiteren, hoffentlich langen Trainerlaufbahn sicher weiterbringen werden", informiert Stephansposchings sportlicher Leiter Armin Limbrunner, der seinen Übungsleiter in höchsten Tönen lobt. "Andi war für uns ein absoluter Glücksgriff. Auf einen Trainerneuling zu setzen, birgt für jeden Verein immer ein gewisses Risiko, aber er hat die Erwartungen weitaus übertroffen. Und als Spieler spricht die Statistik ohnehin für ihn. In der Aufstiegssaison ist es ihm zusammen mit dem damaligen Co-Trainer Sebastian Vaith gelungen, der Mannschaft viel beizubringen und sie top zu motivieren. Mit Max Scharf als neuem Co-Spielertrainer konnte nun nahtlos an diese erfolgreiche Zeit angeknüpft werden. Sie haben es geschafft eine eingeschworene Mannschaft zu formen und junge Spieler zu integrieren, worauf wir als Verein besonders Wert legen. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Mannschaft einen großen Teil zu dieser erfolgreichen Zeit beigetragen hat. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Trainer sofort das Vertrauen aller Spieler bekommen. Andi hat das mit seiner ruhigen und menschlich feinen Art aber super hinbekommen. Größten Respekt also sowohl an unsere Spieler als auch an unsere Trainer. Der Zusammenhalt ist auf wie neben dem Platz einfach top, weshalb ich mir sicher bin, dass wir die Restsaison erfolgreich bestreiten werden."

Köckeis selbst blickt dem nahenden Ende seiner erfolgreichen Amtszeit mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. "Nach drei nicht unerfolgreichen Jahren als Trainer ist aus meiner Sicht ein guter Zeitpunkt gekommen, frischen Wind und neue Ideen in die Mannschaft zu bringen. Ein weiterer Grund ist meine berufliche Situation, bei der ich mehr Verantwortung übernehmen darf und eine sehr zeitintensive Weiterbildung in naher Zukunft ansteht. Trotzdem fällt das Fazit meiner Zeit in Stephansposching durchwegs positiv aus. Ich bin überglücklich, damals als absoluter Spielertrainer-Neuling diese einmalige Chance erhalten zu haben. Mit unserem Aufstieg gleich im ersten Jahr und dem Relegationsplatz in der Kreisklasse in der darauffolgenden Saison haben wir gemeinsam großartige Erfolge erreicht und gefeiert, die uns immer in schöner Erinnerung bleiben werden. Wirklich jeder Trainer kann sich glücklich schätzen, so eine engagierte, lernwillige und intakte Mannschaft trainieren zu dürfen. Vor allem in Verbindung mit dem absolut überdurchschnittlichen Engagement eines Sportdirektors Armin Limbrunner, der gefühlt am Sportplatz wohnt. Mein größter Dank gilt jedoch meinen Spielern mit Co-Spielertrainer Max Scharf, die zu jeder Zeit voll mitgezogen, mich immer unterstützt und mir stets den Rücken freigehalten haben. Ich wünsche all meinen Spielern, Funktionären und Verantwortlichen des Vereins nur das Allerbeste und werde immer auf eine glückliche Zeit in Stephansposching zurückblicken dürfen", erklärt der 28-Jährige, der aus dem SV Neuhausen/Offenberg hervorgegangen ist. Wie es mit dem Offensivakteur künftig weitergeht, ist aktuell noch ungeklärt. "Über meine sportliche Zukunft habe ich noch keine abschließende Entscheidung getroffen. Ich werde mit Sicherheit weitermachen, in welcher Position ist aber noch offen", verrät Köckeis.

Im kommenden Halbjahr geht es nun darum, die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit zu einem zufriedenstellenden Ende zu bringen. Als Tabellenvierter steht die Elf um Kapitän Dominik Hafner zwar rein tabellenmäßig wieder hervorragend da, allerdings muss man nach den beiden Niederlagen zum Jahresabschluss gegen die Kellerkinder Otzing/Niederpöring und OsterhofenII/Obergessenbach den Blick eher nach unten richten. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt bereits zehn Punkte, der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang dagegen nur fünf Zähler.

"Die Zielsetzung für die restliche Saison bleibt unverändert und heißt Klassenerhalt. Wir wussten vor der Saison, dass das zweite Jahr nach dem Aufstieg ein sehr schwieriges werden wird. Als Aufsteiger bist du mehr der Underdog und die Gegner sind gegen uns deutlich höher gestanden als in dieser Spielzeit. Diese Saison gehen wir hingegen meist als Favorit ins Spiel, was den Gegner dann natürlich noch zusätzlich anspornt. Ohne die nötige Einstellung und Kampf reicht es dann eben oftmals nicht, dafür ist diese Liga zu ausgeglichen. Nach der Niederlage in Hofkirchen war die Luft etwas raus, wodurch wir in den letzten Spielen vor der der Winterpause zwei verdiente Niederlagen gegen die damals jeweils Letztplatzierten hinnehmen mussten. Diese Punkte fehlen uns nun, weshalb der vierte Platz meiner Meinung nach etwas trügerisch wirkt. Wir sind aber zuversichtlich, nach der Winterpause wieder ein anderes Gesicht zeigen zu können und die fehlenden Punkte schnellstens einzufahren", betont Armin Limbrunner, der die Köckeis-Nachfolge schnellstmöglich regeln möchte: "Da wir frühzeitig wussten, dass wir in diesem Winter auf Trainersuche gehen müssen, konnten wir bereits sehr gute Gespräche führen. Wir sind zuversichtlich, der Mannschaft zeitnah die Nachfolgelösung vorstellen zu können."

 

Die Mitgliederzahlen steigen, das ehrenamtliche Engagement lässt oftmals aber nach

Stephansposching, den 15.11.2023: Ob beim Padel-Tennis, Turnen oder Fußball: Der Trainermangel macht den Sportvereinen zu schaffen. Immer weniger Menschen finden die Zeit und Motivation, sich ehrenamtlich auf den Sportplatz oder in die Turnhalle zu stellen. Die PZ hat bei drei Vereinen nachgefragt, inwiefern sie von der Knappheit betroffen und was mögliche Gründe dafür sind. Daniela Knogl ist Kursleiterin des Mädchenturnens bei der SpVgg Stephansposching und trainiert seit zehn Jahren wöchentlich knapp 40 Mädchen zwischen fünf und 14 Jahren.

SVS 2023 KnoglDaniela Trainer 2

Bisher trainiert sie die Kinder alleine und kommt damit soweit gut zurecht. „Eine zweite, helfende Hand, beispielsweise beim Vorbereiten der Turngeräte, wäre manchmal trotzdem nicht schlecht“, sagt sie. Doch ohne das nötige Vorwissen ist es laut Knogl gar nicht so einfach, mit anzupacken. „Wenn man nicht weiß, wie Geräte aufgebaut werden oder wie man verschiedene Übungen richtig ausführt, kann das schnell gefährlich werden“, erklärt die Kursleiterin.

Knogl ist selbst zwölf Jahre lang Geräteturneringewesenundkann den Mädchen daher bestens zeigen, wie es richtig geht. Aber wie findet sie neben Beruf und eigenen Kindern die Zeit und Energie für das Training? „Ich glaube, das geht nur, wenn man selber Kinder in dem Alter hat, die dann direkt mitmachen können. Ich arbeite Teilzeit und nutze meinen freien Tag dann hierfür.“ Schwierig, Trainer für Trendsportart zu finden Beim Padel-Tennis wäre ein weiterer Trainer mit Vorwissen ebenfalls wünschenswert, wie Betreiberin und Trainerin Sabine Gebel vom P1 Padelclub Plattling erzählt: „Wir haben zwar drei Nachwuchstrainer mit C-Schein, aber wir bräuchten noch jemanden, der einfach mehr Erfahrung hat und unsere Sportler noch weiter bringen kann“, erklärt die gelernte Sporttherapeutin. Da der TrendsportPadelinNiederbayern noch recht unbekannt ist, ist es laut Gebel aber schwierig, jemanden zu finden. Die bisherigen drei Trainer, bestehend aus Gebel, ihrer Tochter und deren Freund, bieten das Training ehrenamtlich an. Eine „finanzielle Anerkennung“ wäre für die drei Trainingseinheiten à Trainermangel in Sportvereinen.

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